Neue Wege für Köln

Universitätserweiterung Köln

Neue Wege für Köln

Wohntürme als Adressbildung zum Grüngürtel
Vier Türme von jeweils acht und zehn Geschossen bilden die neue Front zum Grüngürtel. Attraktives Wohnen in Anbindung an die Grünfläche macht einen Teil des neuen Konzepts auf dem Unigelände in Köln Lindenthal aus. Mit jeweils zwei Wohneinheiten auf jeder Etage bieten die Wohntürme dem Mieter nebem einem großzügigen Komfort, auch einen interessanten Ausblick in den inneren Grüngürtel von Köln.

Kantenbildung zum Zülpicher Wall
Fortan sollen Cafés und kleine Shops die neue Front zum Zülpicher Wall bilden und zahlreiche Besucher anlocken. In den höheren Geschossen bieten großzügig gestaltete Flächen Platz für Büroeinheiten und kleinere Gewerbe.

Höfe als Verzahnung zum Umfeld
Die Höfe sind so festgelegt, dass sie sich, sowohl in den Grüngürtel als auch in Richtung Zülpicher Wall hin ausdehnen und somit Bezug zum umliegenden Bestand schaffen. Die Höfe erzeugen angenehme Außenbereiche in Anbindung an die Cafés, können aber auch als Versammlungsstätte, Picknick- und Sportflächen genutzt werden.

Interne Wegeführung
Durch eine interne Wegeführung, parallel zum Grüngürtel werden die Beubauungsflächen untereinander vernetzt. Tore, die in die jeweils höher geschossigen Ergeschosse eingeschnitten sind, dienen als Verknotung der Struktur. Besucher und Bewohner werden unter die Struktur hindurch geführt, um Weg und zeit zu sparen, aber auch um die Grünflächen zusätzlich an die neue Bebauung anzuknüpfen.

2013, Städtebau der Universitätserweiterung Köln